Sanierungsplanung Ihrer Immobilie richtig angehen – so gelingt’s
Das Eigenheim zu sanieren ist eine langfristige Massnahme, die Zeit und Planung erfordert. So müssen Sie etwa Bewilligungen einholen und Kosten abklären. Das Unterfangen will darum gut durchdacht sein. Wir verraten Ihnen hilfreiche Tipps und Tricks rund um Ihre Sanierungsplanung.
Das Wichtigste in Kürze:
- Die Sanierungsplanung umfasst vor allem Gebäudehülle und Gebäudetechnik.
- Am besten gehen Sie bei der Sanierungsplanung von aussen nach innen vor.
- Definieren Sie die Art der Sanierung möglichst früh.
- Energieklassen und Zertifizierungen sind wertvolle Richtwerte für die Planung.
Was gehört zur Sanierungsplanung?
Als Hauseigentümerin oder Hauseigentümer müssen Sie bei der Sanierung Ihres Eigenheims zu Beginn den Ist-Zustand analysieren. Fragen Sie sich beispielsweise Folgendes: Was will ich mit der Renovation erreichen? Wie viel möchte ich in die energetische Sanierung investieren? Führen Sie sich zur besseren Übersicht auch die einzelnen Gebäudebereiche vor Augen. Grundsätzlich sind das bei der Sanierung folgende zwei:
• Gebäudehülle:
Die Gebäudehülle umfasst alle äusseren Teile des Gebäudes. Dazu gehören Wände, Decken, Dach, Fenster, Türen und Böden. Am meisten Energie lässt sich durch die Sanierung dieser Bereiche sparen.
• Gebäudetechnik:
Bei der Gebäudetechnik handelt es sich um die inneren und äusseren technischen Einrichtungen, die dem Betrieb des Gebäudes dienen. Sprich: Heizung, Strom, Lüftung und Warmwasser.
Sie müssen sich aber nicht den Kopf darüber zerbrechen, welchen Bereich Sie zuerst sanieren wollen. Eine professionelle Energieberatung kann hier wertvolle Dienste erweisen und ist oft der erste Schritt der Planung. Eine bekannte und sehr gute Option stellt der von GEAK-Expertinnen und -Experten erstellte Beratungsbericht GEAK Plus dar. Dieser zeigt auf Sie zugeschnittene konkrete Lösungen für Ihre energetische Sanierung auf.
Tipps für eine gelungene Sanierungsplanung:
Für die Sanierung Ihrer Immobilie lohnt sich ein strategisches Vorgehen. Folgend finden Sie die wichtigsten Tipps für die Sanierungsplanung:
Die nachhaltige Sanierung von aussen nach innen planen
Fangen Sie bei der Sanierungsplanung von aussen an und ziehen Sie externe Faktoren mit ein: Einer davon ist die Sonne. Als emissionsfreie Energiequelle kann sie etwa für Heizwasser oder die Stromproduktion genutzt werden. Darüber hinaus gehört auch die Gebäudehülle dazu. Hier lohnt sich eine gute Dämmung. Diese reduziert nicht nur den Energiebedarf, sondern auch die dafür benötigten Kosten.
Im Innenbereich lohnt sich zum Beispiel die Sanierung der Heizung oder die Dämmung der inneren Wände. Letzteres kommt auch bei einem Altbau mit Denkmalschutz in Frage, welche Änderungen an der Aussenfassade nicht erlaubt.
Unterschiedliche Sanierungsarten in Betracht ziehen
Wollen Sie Ressourcen effizient planen, empfiehlt es sich, die Art der Sanierung im Voraus zu definieren. Dabei haben Sie die Qual der Wahl: Soll es eine Teilsanierung sein? Oder doch eine Totalrenovation?
Abhängig sind diese Überlegungen von Ihren Wünschen bezüglich der Energieeffizienz und Finanzierung wie auch vom Zustand des Eigenheims. So birgt etwa ein älteres Haus oft viel mehr Sanierungspotenzial als ein Neubau. Gehen Sie die Planung darum frühzeitig an, wägen Sie die Energieeffizienz und den Einfluss auf Ihren Wohnkomfort gegeneinander ab. Möglich ist hier auch eine Renovation in Etappen. Das schont meist Nerven und die Finanzen.
Energieklassen und Baustandards berücksichtigen
Zertifikate und Energieberichte stellen wertvolle Richtwerte für die Sanierungsplanung dar. Sie geben Aufschluss darüber, wo eine Sanierung sinnvoll ist und wo sie zu Energieersparnissen führt. So werden beim GEAK die energetische Qualität der Gebäudehülle und die Gesamtenergieeffizienz in Klassen eingeteilt – von A für hervorragend bis hin zu G für Altbauten mit grossem Sanierungspotenzial. Je nach Energieklasse Ihres Eigenheims können Sie die Planung entsprechend angehen. Für einen ersten Überblick sorgt die myky-Checkliste.
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myky arbeitet in der ganzen Schweiz mit GEAK-Expertinnen und -Experten zusammen. Mit Ihren Angaben zum Gebäude, das beurteilt werden soll, suchen wir für Sie eine Fachperson aus Ihrer Nähe, die mit Ihnen Kontakt aufnehmen wird. Ein Erstgespräch ist kostenlos.
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