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Schritt für Schritt zu mehr Nachhaltigkeit: Tipps für den Alltag

Nachhaltigkeit klein

Nachhaltigkeit ist heute mehr als nur ein Schlagwort – es ist eine Lebensweise, welche die Umwelt schützt, Energiekosten senkt und gleichzeitig dazu beiträgt, unsere Welt für zukünftige Generationen zu bewahren. Wie Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer Nachhaltigkeit in den eigenen vier Wänden umsetzen können, wird in diesem Artikel beleuchtet – mithilfe von Tipps, die man leicht in den Alltag integrieren kann.

Energieeffizienz von Haushaltsgeräten: Die Rolle der Energieetikette

Um den Energieverbrauch in deinem Zuhause effizient zu senken, solltest du dich mit der Energiekennzeichnung von Haushaltsgeräten vertraut machen und diese berücksichtigen. Die Energieetikette reicht von A bis G und ordnet Haushaltsgeräte nach ihrer Energieeffizienz ein. Die Energieeffizienzklasse A (grün) steht dabei für die sparsamsten Geräte, während G (rot) den höchsten Verbrauch kennzeichnet. Geräte mit einer besseren Effizienzklasse verbrauchen weniger Energie, weshalb du beim Kauf neuer Geräte auf eine hohe Energieeffizienzklasse achten solltest.

Luftqualität und Energieeffizienz: Richtiges Lüften für ein gesundes und nachhaltiges Zuhause

Die Luftqualität in deinem Zuhause hat einen direkten Einfluss auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit. Richtiges Lüften ist entscheidend, um frische Luft zuzuführen und Schimmelbildung zu verhindern. Im Gegensatz zur weitverbreiteten Annahme, dass es am besten ist, Fenster den ganzen Tag geöffnet zu lassen, ist es tatsächlich effizienter und umweltfreundlicher, mehrmals am Tag für kurze, aber gezielte Lüftungsintervalle zu sorgen.

Indem du kurz, aber effizient lüftest, kannst du die Luft in deinem Zuhause zirkulieren lassen und Schadstoffe, Feuchtigkeit und CO2 effektiv beseitigen. Dies verbessert die Luftqualität erheblich, ohne dabei übermässig Energie zu verschwenden. Gerade im Winter, wenn die Heizung in Betrieb ist, ist richtiges Lüften von grosser Bedeutung.

So schaffst du ein gesünderes und komfortableres Wohnumfeld. Gleichzeitig trägst du zu einer höheren Energieeffizienz bei, indem du unnötigen Wärmeverlust vermeidest und die Umweltbelastung reduzierst. So schlägst du eine Brücke zwischen Komfort und Nachhaltigkeit in deinem Zuhause.

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Energie sparen im Haushalt: Praktische Tipps für einen niedrigeren Stromverbrauch

Der Stromverbrauch in unseren Haushalten ist oft höher, als wir denken. Um diesen zu reduzieren, kannst du verschiedene Massnahmen ergreifen: So kannst du beispielsweise herkömmliche Glühbirnen durch energieeffiziente LED-Lampen ersetzen. LEDs verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie und haben eine längere Lebensdauer. Zusätzlich solltest du elektrische Geräte wie Fernseher, Computer und Ladegeräte komplett ausschalten, wenn sie nicht in Gebrauch sind, da sie selbst im Standby-Modus Strom verbrauchen. Die Verwendung von Steckdosenleisten mit Schaltern erleichtert es dir, mehrere Geräte gleichzeitig auszuschalten und so den Standby-Verbrauch zu verhindern.

Tipp: Das Haus ohne Klimaanlage kühlen

Klimaanlagen benötigen verhältnismässig viel Energie und belasten so die Umwelt. Du kannst an heissen Tagen dein Zuhause aber auf natürliche Weise kühlen. Halte tagsüber die Fenster und Vorhänge geschlossen, um die Hitze draussen zu lassen, und öffne sie nachts, um die kühle Luft hereinzulassen. Ventilatoren können die Luftzirkulation verbessern. Pflanze ausserdem schattenspendende Bäume oder Sträucher, um deine Fassade vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.

Wassersparen leicht gemacht: Praktische Tipps für einen nachhaltigen Verbrauch

Der Wasserverbrauch in deinem Zuhause ist ein weiterer Aspekt, den du optimieren kannst. Das Reparieren von tropfenden Wasserhähnen hilft zum Beispiel Wasserverschwendung zu verhindern. Auch die Verwendung von wassersparenden Armaturen und Duschköpfen reduziert den Wasserverbrauch in Küche und Bad erheblich. Die Wahl von Toilettenspülungen mit zwei verschiedenen Tasten hilft dir, den Wasserverbrauch bei jeder Spülung anzupassen. Eine weitere einfache Möglichkeit zum Wassersparen besteht darin, die Duschzeiten zu verkürzen und seltener Vollbäder zu nehmen.

Tipp: Investiere in Technologie

Moderne Technologien wie Smart-Home-Systeme können dir dabei helfen, deinen Energieverbrauch zu überwachen und zu reduzieren. Du kannst beispielsweise dein Heizungs- und Kühlsystem fernsteuern, das Licht automatisch anpassen und sogar den Energieverbrauch einzelner Geräte überwachen. In Kombination mit intelligenten Wasserlecksensoren kannst du ausserdem schnell auf undichte Rohre oder Wasserprobleme reagieren, um Wasser zu sparen und Schäden zu verhindern. Lese auch einen Erfahrungsbericht zum Thema Energiemanagementsystem.

Mehr Nachhaltigkeit, weniger Abfall: Tipps zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft

Auch die Reduzierung von Abfall ist ein Schlüsselaspekt, wenn es um mehr Nachhaltigkeit zuhause geht. Kaufe im Zuge dessen Produkte mit weniger Verpackung, fördere Recycling und Kompostierung und benutze wieder verwendbare Behälter und Taschen. Beim Renovieren oder Aufräumen deines Hauses solltest du auch darüber nachdenken, Möbel und Baumaterialien zu spenden oder zu recyceln, anstatt sie wegzuwerfen. So trägt man dazu bei, den Gedanken der Kreislaufwirtschaft zu fördern, indem Ressourcen wiederverwendet und der Abfall reduziert wird.

Was ist die Kreislaufwirtschaft?

Die Kreislaufwirtschaft ist ein Wirtschaftsmodell, bei dem Ressourcen, Produkte und Materialien so gestaltet und verwaltet werden, dass sie so lange wie möglich in einem geschlossenen Kreislauf erhalten bleiben. Konkret bedeutet das: Produkte und Materialien werden recycelt, repariert, wiederverwendet und auf andere Weisen wertschöpfend genutzt, anstatt sie nach einmaligem Gebrauch wegzuwerfen. Die Idee ist es, Abfall und Umweltauswirkungen zu minimieren, natürliche Ressourcen zu schonen und langfristige ökologische Nachhaltigkeit zu fördern.

Umweltfreundliche Renovierungen: Wähle nachhaltige Baumaterialien

Wenn du Renovierungen planst, solltest du umweltfreundliche Baumaterialien wählen. Dazu gehören zum Beispiel recyceltes Holz, umweltfreundliche Farben und Bodenbeläge aus nachhaltigen Quellen. Diese Materialien sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern können auch die Energieeffizienz deines Hauses verbessern.

Gartenpflege leicht gemacht: Nachhaltige Tipps für deinen Garten

Auch dein Garten kann ein wichtiger Teil deiner Nachhaltigkeitsbemühungen sein. Hierzu kannst du beispielsweise einheimische Pflanzen wählen, die weniger Wasser und Pflege benötigen. Damit reduzierst du den Wasserverbrauch sowie den Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden. Das Anlegen von Bienen- und Schmetterlingsgärten trägt zusätzlich zur Förderung der Artenvielfalt bei.

Nachhaltige Bewässerungsmethoden, wie zum Beispiel Tropfbewässerungssysteme, die das Wasser gezielt an die Wurzeln deiner Pflanzen bringen, helfen dir, Wasser zu sparen. Zusätzlich kannst du Regenwasser in Regentonnen sammeln, um es für die Bewässerung zu nutzen. 

So geht Nachhaltigkeit: Kleine Schritte, grosse Veränderungen

Nachhaltigkeit geschieht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein kontinuierlicher Prozess. Selbst kleine Schritte in die richtige Richtung sind bedeutsam. Mach den ersten Schritt heute, und gestalte deinen Alltag mit den genannten Tipps nachhaltig und zukunftsfähig.

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